Ballaststoffe heißen jetzt Faserstoffe
Ballaststoff ist zu einem eher negativen Begriff mutiert, denn in den 60er Jahren wurden Ballaststoffe eliminiert. Mehl, Reis und Zucker wurden weiß, die wertvollen Lebensmittel entwertet. Heute ist allgemein bekannt, dass sowohl lösliche Faserstoffe aus Kohlenhydraten als auch unlösliche Faserstoffe wie Cellulosen und Lignin unverzichtbar sind für unsere Verdauung und unsere Darmbakterien und damit für unser Wohlbefinden.
Mindestens 30 g, besser 40 g pro Tag solltest du an Ballaststoffen/Faserstoffen zu dir nehmen. Dabei leisten tierische Lebensmittel NULL Beitrag. Ausschließlich Pflanzen und Obst sind die Lieferanten.
Ein ausgeglichener Stoffwechsel bei Glukose und Insulin, weniger Heißhungerattacken, eine geringere Aufnahme von Kalorien, bessere Cholesterinwerte, ein Stuhlgang ohne Qual, allein das sind schon gute Aussichten, um mehr Obst, Gemüse und Nüsse zu essen.
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