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Sabines persönliche Top 10 Healthy Habits

Sabines persönliche Top 10 Healthy Habits

 

Gesunde Gewohnheiten in den ohnehin schon vollgestopften Alltag zu integrieren, ist nicht immer einfach. Doch oft sind es gerade die kleinen Änderungen, die kaum Zeit kosten, die uns fit und ausgeglichen halten.

Hier findest du meine ganz persönlichen Top 10 Healthy Habits, die ich erfolgreich in meinen Alltag integriert habe. Vielleicht inspirieren sie dich.


1. Morgenlicht nutzen
Ich trinke meinen morgendlichen Tee draußen an der frischen Luft oder lege einen kleinen Spaziergang mit dem Hund ein. Früher, in London, bin ich immer zu Fuß in die Arbeit gegangen oder mit dem Rad gefahren.

Hintergrund: Morgenlicht hat eine wachmachende Wirkung auf den Körper. Wenn man am Morgen schon Licht tankt, startet man anders in den Tag und kann abends besser einschlafen.

Helles Licht drosselt die Produktion von Melatonin und hellt die Stimmung auf. Weniger Melatonin bedeutet gleichzeitig mehr vom Gute-Laune-Hormon Serotonin. Licht bewirkt also eine bessere Stimmung und steigert den Antrieb.

Healthy Habits Morgenlicht


2. Regelmäßige Schlafenszeiten
Jeden Tag gehe ich zur gleichen Zeit zu Bett und stehe auch immer um dieselbe Zeit auf. Ich werde tatsächlich immer zur gleichen Zeit müde. Mein Körper hat sich schon so auf diesen Rhythmus eingestellt.

Hintergrund: Für den Körper ist die Routine wichtig. Es macht keinen Unterschied, ob man früh oder spät ins Bett geht. Deine Hormone werden es dir danken und deine Produktivität sollte ansteigen. Der Trick dabei: kein Smartphone im Schlafzimmer.

Die Forschung zeigt, dass es gesünder ist, jeden Tag zur gleichen Zeit ins Bett zu gehen und aufzuwachen. Eine Studie von Forschern des Duke University Medical Center in Durham (USA) hat ergeben, dass eine regelmäßige Schlafenszeit nicht nur für Kinder, sondern auch für Erwachsene von Vorteil ist.


3. Breathwork – Atemarbeit
Bei Stress mache ich einfache Atemübungen, die mir bei der Entspannung helfen. Auch einfach auf die eigene Atmung zu achten, bringt schon Verbesserung. Einmal tief einatmen und wieder lange ausatmen. Diese einfache Übung reduziert den Stress oft schon.

Hintergrund: Früher habe ich bei Stress den Atem angehalten und die Schultern hochgezogen. Zudem habe ich nachts ganz schlimm Zähne geknirscht. Ich wünschte, ich hätte diese einfachen Atemübungen schon früher entdeckt.


4. Gesund essen
Wo immer es möglich ist, lasse ich raffinierten Zucker, verarbeitete Lebensmittel wie Wurst und weißes Mehl, auch in Pasta und Brot, weg. Ich koche viel Brühe und esse häufig Obst und Gemüse. Zudem haben das Einkaufen und Anbauen von gesunden Lebensmitteln einen hohen Stellenwert.

Mein Tipp: Um den Blutzuckerspiegel im Gleichgewicht zu halten, immer mit Gemüse beginnen, dann Fleisch oder Fisch und ganz zuletzt Reis, Kartoffeln & Co.

Hintergrund: Bei uns in der Familie hat Essen eine hohe Priorität. Wobei es nicht so sehr darum geht, was wir essen, sondern vielmehr um die Lebensmittel, auf die wir verzichten. Die Balance macht den Unterschied!


5. Verknüpfung von Gewohnheiten
Wenn ich am Morgen einen Kaffee oder Tee koche, mache ich gleichzeitig ein paar Dehnübungen. Auch das Zähneputzen lässt sich gut für Dehnübungen nutzen.

Hintergrund: Bestimmte Gewohnheiten kann man leicht miteinander verknüpfen. Man muss dann gar nicht mehr bewusst daran denken, sondern führt die verknüpfte Tätigkeit, etwa das Dehnen, ganz automatisch aus.

Buchtipp: Welche Gewohnheiten sich leicht miteinander verknüpfen lassen, erklärt James Clear in seinem Buch "Atomic Habits", das ich sehr empfehlen kann.
Atomic Habits Buchempfehlung

6. Fühlen, um zu heilen.
Beim Aufwachen nehme ich meinen Körper bewusst wahr und bin dankbar, dass nichts weh tut. Falls mir etwas Schmerzen bereitet oder sich seltsam anfühlt, tue ich etwas dagegen.

Hintergrund: Ich wusste oft im Inneren, dass etwas nicht ganz okay war, habe aber nicht gleich etwas dagegen unternommen. So habe ich beispielsweise Lebensmittel gegessen, die ich eindeutig nicht gut vertragen habe, und sie trotzdem immer wieder gegessen.

Das habe ich jetzt geändert. Wenn ich das ursprüngliche Problem gefunden haben, bin ich schon einen Schritt weiter. Ich suche immer nach der Grundursache und höre auf mein Bauchgefühl, denn ich kenne meinen Körper schließlich am besten.


7. Sich mit Freunden gut fühlen
Meine Zeit verbringe ich am liebsten mit Menschen, mit denen ich mich gut fühle. Wenn ich neue Leute kennenlerne, frage ich mich immer, ob ich mich nach der Begegnung besser oder schlechter fühle.

Hintergrund: Gute Gefühle wirken sich positiv auf das Wohlbefinden aus. Deshalb ist es wichtig, herauszufinden, bei welchen Freunden man sich gut fühlt. Mit diesen Freunden mehr Zeit zu verbringen, etwa zusammen ins Fitnessstudio, zum Schwimmen oder einfach nur Spazieren zu gehen, hält fit und macht gemeinsam mehr Spaß.

Healthy Habits Gut fühlen

8. Tanzen
Um aus einer angespannten Situation herauszukommen, höre ich am liebsten Musik und tanze dazu. Auch mit meinen Kindern funktioniert das ganz wunderbar. Und durch die Bewegungen bleibe ich gleichzeitig fit.

Hintergrund: Tanzen kombiniert Bewegung mit Musik und erzeugt dabei viele verschiedene Reize, die das Gehirn auf mehreren Ebenen trainieren. Außerdem schüttet der Körper beim Tanzen die Glückshormone Dopamin und Endorphin aus und senkt den Wert des Hormons Kortisol im Blut. Das befreit den Körper von Stress. Tanzen fördert zudem die Bildung neuer Nervenzellen bis ins hohe Alter und verringert das Risiko, an Demenz zu erkranken, um etwa 20 Prozent.


9. Mehr Bewegung
Statt im Aufzug auf und ab zu fahren, nehme ich immer die Treppe. Ich gehe zu Fuß zur Arbeit und halte Besprechungen bei einem Spaziergang ab. Im Büro sitze ich auf einem Ball statt auf einem Stuhl. So bleibe ich ständig in Bewegung.

Hintergrund: Der Mensch ist dafür gemacht, sich zu bewegen. Alle 20 Minuten sollte man aufstehen, um sich etwas zu trinken zu holen. Wenn man mehr trinkt, muss man öfter auf die Toilette gehen und bewegt sich gleich noch einmal.


10. Wasser trinken
Ich trinke gleich am Morgen ein Glas Wasser und schleppe meine Wasserflasche überall mit hin. Aber an dieser gesunden Gewohnheit arbeite ich noch schwer. „Mehr trinken“ klingt so einfach, aber es ist für mich nicht so leicht, das auch immer einzuhalten.

Hintergrund: Wir trinken alle viel zu wenig. ‘Never turn down a glass of water’, erhielt ich während meiner Londoner Zeit als Tipp zu diesem Thema. Ein Glas Wasser aus Höflichkeit abzulehnen, ist keine gute Idee. Oft ist man grantig oder hat leichte Kopfschmerzen, nur weil man nicht genug getrunken hat. Wasser ist gut für die Haut, für den Stoffwechsel und für die Verdauung. Außerdem stärkt es das Immunsystem. Wasser ist ein echter Alleskönner!



Das sind jetzt, in der Kurzfassung die wichtigsten Healthy Habits, die zurzeit meinen Tagesablauf begleiten. Welche Healthy Habits hast du in dein Leben integriert? Welche funktionieren, wo bist du noch am Kämpfen? Welche kannst du weiterempfehlen? Ich würde mich so freuen, von Deinen Healthy Habits zu hören. Schreib mir gerne hier im Kommentar. 

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