Krämpfe – Ursachen und Tipps
Kennst du das? Ein plötzlicher Wadenkrampf mitten in der Nacht? Oder ziehende Muskeln nach dem Sport?
Das kommt häufiger vor, als man denkt - und ist oft ganz leicht zu erklären: Unser Körper meldet sich, wenn ihm etwas fehlt.
1. Flüssigkeit ist das A&O
Viele Krämpfe entstehen durch einen Mangel an Flüssigkeit (gerade nach anstrengenden Tagen, viel Bewegung oder Hitze).
Unser Tipp:
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Trinke regelmäßig über den Tag verteilt, nicht erst, wenn du Durst hast.
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Besonders gut geeignet sind stilles Wasser oder ungesüßte Kräutertees.
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Auch Lebensmittel mit hohem Wasseranteil (z. B. Gurke, Melone, Orange) helfen mit.
2. Magnesium: oft unterschätzt, aber super wichtig
Magnesium ist an vielen Prozessen im Körper beteiligt, besonders an der Muskel- und Nervenfunktion. Ein Magnesiummangel kann zu Krämpfen führen.
Typische Anzeichen:
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Häufige Muskelzuckungen oder -krämpfe
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Innere Unruhe
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Müdigkeit trotz genug Schlaf
Magnesium kannst du auf zwei Wegen aufnehmen:
Über die Verdauung (z. B. durch Ernährung oder Nahrungsergänzungsmittel). Es gibt allerdings viele Menschen, die Magnesium nicht vertragen, wenn sie es in Form von Nahrungsergänzungsmitteln aufnehmen. Dann bietet es sich an, es
Äußerlich über die Haut aufzunehmen, z. B. in Form von Fußbädern oder Sprays. Das ist besonders schnell und wird direkt dort aufgenommen, wo es gebraucht wird.
Diese Arten von Magnesium gibt es und dabei helfen sie dir:

Diese natürlichen Magnesiumquellen solltest du kennen
Eine ausgewogene Ernährung ist die Basis für eine gute Magnesiumversorgung. Besonders reich an Magnesium sind:
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Kürbiskerne
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Mandeln
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Cashews
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Schwarze Bohnen
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Edamame
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Spinat und andere grüne Blattgemüse
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Avocado
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Naturreis und andere Vollkornprodukte
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Joghurt
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Dunkle Schokolade (ab ca. 60 % Kakaoanteil)
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Hülsenfrüchte (z. B. Linsen, Kichererbsen)
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Tofu
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Bananen
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Fettreicher Fisch (z. B. Makrele)
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Kräuter wie Thymian, Rosmarin, Oregano
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Heilpflanzen wie Brennnessel, Hagebutte oder Estragon
Diese Lebensmittel regelmäßig zu integrieren, ist eine einfache und natürliche Art, deinen Magnesiumhaushalt zu unterstützen.
3. Bewegung & Entspannung nicht vergessen
Sanfte Dehnübungen am Abend oder nach dem Sport helfen, deine Muskeln geschmeidig zu halten.
Auch ein warm-kaltes Fußbad mit Magnesiumsalzen kann Muskelspannung abbauen und Verspannungen lösen.
Fazit:
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Magnesium ist nicht gleich Magnesium. Achte auf die richtige Form für dein Bedürfnis.
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Setze auf eine magnesiumreiche Ernährung und ergänze gezielt, wenn nötig.
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Höre auf deinen Körper: Krämpfe, Unruhe oder Müdigkeit können Signale sein.
Und nicht vergessen: Viel trinken, regelmäßig bewegen und bewusst entspannen – deine Muskeln werden es dir danken!
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