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Rauhnächte: Zeit für Altes und Neues

Rauhnächte: Zeit für Altes und Neues

Die Rauhnächte –

Warum diese stille Zeit deinem Körper, deiner Haut und deinem Mikrobiom gut tut

Die Rauhnächte - die zwölf Nächte zwischen Weihnachten und dem Dreikönigstag - sind für viele Menschen eine magische Zwischenzeit. Die Welt wird ruhiger, Routinen lösen sich auf und unser Körper bekommt etwas, das ihm im Alltag fehlt:
Raum, um sich bemerkbar zu machen. 

Genau diese besondere Ruhe hat erstaunlich viel mit unserer Gesundheit zu tun.
Denn wenn Stress und Ablenkung nachlassen, treten Systeme in den Vordergrund, die sonst im Hintergrund arbeiten: Verdauung, Hautregeneration, Immunsystem und die Grundlage all dieser Systeme, unser Mikrobiom.


Warum die Rauhnächte echte Regenerationszeit für dein Mikrobiom sein können

Unser Mikrobiom ist ein fein abgestimmtes Ökosystem. Es reagiert sensibel auf Schlaf, Stress, Ernährung und äußere Reize.

In den Rauhnächten verändern sich genau diese Faktoren:

  • Wir essen tendenziell bewusster oder zumindest langsamer.

  • Der Stresspegel sinkt, weil Termine wegfallen.

  • Wir schlafen oft länger oder erholsamer.

  • Die Haut hat weniger Kontakt zu Belastungen.

  • Wir nehmen Körpersignale klarer wahr.

Diese Kombination schafft seltene Bedingungen, unter denen mikrobielle Vielfalt und Balance besser spürbar und manchmal sogar stabiler werden. Viele Menschen bemerken in dieser Zeit eine ruhigere Verdauung, weniger Hautreizungen, bessere Schlafqualität und ein Gefühl von innerer Entlastung. 

Nicht, weil „Magie“ im Spiel ist, sondern weil Körper und Mikrobiom endlich wieder durchatmen können.


Rauhnachts-Rituale, die dein Mikrobiom & dein Wohlbefinden unterstützen

Hier findest du Rituale, die die Tradition der Rauhnächte mit moderner Gesundheitsforschung verbinden:


1. Abendliche Bauch-Achtsamkeit: Stress raus, Verdauung an

Ein paar Minuten sanfte Berührung oder Wärme auf dem Bauch unterstützen den Vagusnerv, der Darmbewegung und Entspannung fördert.
Ruhiger Vagusnerv = ruhiger Darm = besseres mikrobielles Gleichgewicht.


2. Zeit für Fermentiertes 

Joghurt, Kimchi, Kombucha oder Sauerkraut:
Gerade nach den Weihnachtsfeiertagen hat sich dein Mikrobiom etwas Unterstützung verdient. Fermentiertes liefert lebende Bakterien für deinen Körper, die dein Mikrobiom dann unterstützen.


3. Hautpflege zurückfahren und dem Hautmikrobiom eine Pause geben

Weniger Produkte, weniger Inhaltsstoffe, weniger Reibung.

Die Rauhnächte sind perfekt für minimalistische Routinen, milde und mikrobiomfreundliche Pflege und bewusste Feuchtigkeit statt viele Wirkstoffe. Die Hautbarriere regeneriert sich besonders gut, wenn sie „einfach mal darf“. Fange in den Rauhnächten damit an, dann startest du besser ins neue Jahr. 


4. Spaziergänge in kalter, klarer Luft

Kälte regt die Mikrozirkulation an, Bewegung senkt Stresshormone und beides unterstützt dein Mikrobiom und damit einhergehend das Immunsystem.
Zudem beeinflusst Naturkontakt die Vielfalt des Mikrobioms auf der Haut.


5. Ein Rauhnachts-Gesundheitstagebuch

Mach dir doch gerne jede Nacht eine kurze Notiz: Wie ging es meiner Verdauung? Wie hat meine Haut reagiert? Wie gut habe ich geschlafen? Was hat mein Nervensystem beruhigt?

Nach 12 Nächten erkennst du Muster, die den Rest des Jahres oft unsichtbar bleiben.


6. Warmes Bad oder Fußbad zur Nervenberuhigung

Ein entspannter Parasympathikus (= Ruhenerv) unterstützt eine gesunde Darmbewegung, bessere Nährstoffaufnahme und sorgt für eine ausgewogene Hautbarriere. Ein warmes Bad am Abend wirkt wie ein Mini-Reset für Körper und Mikrobiom.

 

Wie du die Rauhnächte auch für mentale Klarheit nutzen kannst

Reflexion hat ebenfalls einen direkten Einfluss auf mentale und körperliche Gesundheit – und damit auf dein Mikrobiom, das eng mit dem Nervensystem verbunden ist. Hier ein paar Wege, wie du den Rückblick sanft gestalten kannst:

Für visuelle Menschen:

Geh durch deine Fotos und Screenshots. Sie zeigen oft intuitiv, welche Momente dich geprägt haben.

Für Planer:innen:

Blättere durch deine Listen, Kalender oder Notizen.
Welche Häkchen durftest du setzen? Welche Ziele haben sich verändert?

Für Kreative:

Gestalte ein Visionboard für das kommende Jahr: ein kleines Bild deiner Wünsche und Möglichkeiten.

Reflektieren bedeutet nicht Perfektion.
Es bedeutet, dir selbst Raum zu geben. Zwischen dem, was war, und dem, was kommt.

 

Was diese Rituale bringen?

In der Ruhe der Rauhnächte kann dein Körper wieder zeigen, was er braucht: weniger Perfektion, mehr Verbindung. Und du erkennst, was wirklich wichtig ist.

Du kannst in dieser ruhigen Phase mal genauer auf deinen Körper achten und spürst dann deutlicher was dir gut tut, was dich reizt, was du im neuen Jahr anders machen möchtest und welche Routinen deinem Mikrobiom wirklich helfen. 


Fazit: Die Rauhnächte als sanfter Kompass

Die Rauhnächte sind kein Zauber, aber eine seltene Gelegenheit. Eine Phase, in der wir uns selbst und die feinen Abläufe in unserem Körper besser hören. Wer in dieser Zeit bewusst auf sein Mikrobiom, seine Haut und sein Wohlbefinden achtet, startet klarer, ausgeglichener und stabiler in das neue Jahr.


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