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Mitochondrien, die Energielieferanten

Mitochondrien, die Energielieferanten

Was machen Mitochondrien?

Mitochondrien sind die Energielieferanten der Zellen. Die winzigen Gebilde leben in unseren Zellen und produzieren Adenosintriphosphat (ATP), das wichtigste Energiemolkül im Körper, das alle Muskeln und Organe als Energiequelle nutzen.


Woher kommen die Mitochondrien?
Mitochondrien sind Mitbewohner unserer Zellen, die sich durch Wachstum und Sprossung vermehren können und sich, nach neuesten Erkenntnissen, durch Symbiose entwickelt haben. Es wird vermutet, dass sie zu Urzeiten als Bakterien in unsere Körper gelangt sind und dann gelernt haben, dass sie eine größere Chance haben zu überleben, wenn sie mit unseren Zellen zusammenarbeiten.

Die Aufgaben der Mitochondrien
Die Körperzelle hat mit dem Mitochondrium einen starken Energielieferanten gewonnen und im Gegenzug wird das Mitochondrium von der Zelle bestens versorgt und geschützt. So ziehen beide einen Nutzen aus dieser Symbiose.

In den Mitochondrien finden entscheidende Prozesse des Energiekreislaufes statt, denn diese haben sich darauf spezialisiert, die Energie, die wir über unsere Nahrung über den Darm aufnehmen, in die Energie umzuwandeln, die jede einzelne Zelle im Körper für ihre Aufgaben benötigt.

Für alle unsere Sinne, für jede Bewegung, für das Wachstum und besonders zur Abwehr von Krankheiten brauchen wir Energie aus den Mitochondrien. An den Stellen, an denen die meiste Energie gebraucht wird, beispielsweise im Herzmuskel oder in den Immunzellen, ist die Mitochondriendichte am höchsten. Ohne Mitochondrien in den Zellen kann ein Körper genauso wenig funktionieren wie ohne Sauerstoff aus der Luft.

Mitochondrien unterstützen die Immunabwehr
Im Fall plötzlich gehäuft auftretender Krankheitserreger, bei einer Erkältungswelle beispielsweise, muss unsere Immunabwehr sofort aktiv gegen Eindringlinge vorgehen können. Dazu wird unter anderen die Zahl der weißen Blutkörperchen als unspezifisches Abwehrsystem stark gesteigert, was viel Energie benötigt. Eine vorsorgliche Erhöhung der Energielieferanten, der Mitochondrien, vor der Erkältungswelle hilft unserer Immunabwehr uns zu schützen.

„Bis zu 90 % aller chronischen Krankheiten sind von einer mitochondrialen Störung begleitet.“, berichtete Dr. med. Rainer Mutschler aus Heidelberg bereits im Jahr 2013. Was liegt also näher, als in Zeiten einseitiger, belasteter Ernährung und ständig steigender körperlicher und geistiger Beanspruchung die Mitochondrienzahl zu erhöhen und deren Leistungsvermögen zu stärken, um den körpereigenen Energiekreislauf zu unterstützen und besonders die Immunzellen zu stärken?

Leben wir heute anders als früher?
Das heutige Leben ist von Schnelligkeit geprägt. Ein Meinungsaustausch im Mittelalter hat Monate, teilweise sogar Jahre gedauert. Die Boten reisten unter schwierigsten Bedingungen, um Geschriebenes auszutauschen. Noch vor wenigen Jahrzehnten dauerten Briefwechsel Wochen. Es blieb ausreichend Zeit zum Durchdenken von Sachverhalten. Heute erwartet ein Versender von elektronischen Mitteilungen in kürzester Zeit eine Antwort. Dadurch wird die Planung des Tagesablaufes hektischer, wir sind Getriebene und das fast rund um die Uhr.

Neue Herausforderung für den Stoffwechsel
Die Anforderungen an unseren Körper sind heute nicht mehr so sehr durch körperliche Anstrengung geprägt, sondern durch geistige Flexibilität und Schnelligkeit und durch das Vermögen, Dauerbelastungen abzupuffern und in kürzester Zeit zu regenerieren.

Unser Stoffwechsel, also die Umwandlung von Energie der Nahrung in Energie, die unsere Zellen benötigen, wird deshalb vor neue Herausforderungen gestellt. Leider stellen wir unsere Ernährung nur ungenügend auf diese geänderten Gegebenheiten ein. Ganz im Gegenteil, wir belasten unseren Organismus noch zusätzlich durch eine Nahrung, die sich als unnatürlich darstellt (Fastfood, Konservierungsstoffe, Antibiotika in der Massentierhaltung) und den Stoffwechsel herausfordert.

Was kannst du tun?
In den wenigsten Fällen wird es dem Einzelnen gelingen, sein Leben grundsätzlich zu ändern. Das Ziel ist zu hoch. Und unrealistische Ziele ermüden und frustrieren. Wenn du es hingegen schaffst, kleine Ziele in Form von gesunden Gewohnheiten in deinen täglichen Ablauf zu integrieren, dann legst du den Grundstein für Erfolg, Zufriedenheit und Glück.

Mein Tipp für dich: Setze deine Ziele nicht zu hoch und belohne dich bei kleinen Zwischenerfolgen. Viele weitere wertvolle Tipps, die du ganz leicht in deinen Alltag einbinden kannst, findest du in unseren Healthy Tipps.



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